Urlaubsanspruch Mutterschutz Rechner - Arbeitstage & Urlaub berechnen
Urlaubsanspruch im Mutterschutz berechnen! Unser kostenloser Rechner ermittelt exakt Ihre Arbeitstage, den Urlaubsanspruch und arbeitsfreie Tage während der Mutterschutzfristen. Berücksichtigt Feiertage, individuelle Arbeitszeiten und alle MuSchG-Bestimmungen für eine präzise Planung.
Wie funktioniert der Mutterschutz Arbeitstage Rechner?
1. Mutterschutzfristen nach MuSchG
Der Rechner berechnet die gesetzlichen Mutterschutzfristen: 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt (bei Mehrlingen, Frühgeburten oder Behinderung 12 Wochen).
2. Individuelle Arbeitszeit berücksichtigen
Ihre persönlichen Arbeitstage und -zeiten werden einbezogen, um nur die tatsächlich arbeitsfreien Tage zu berechnen - nicht die Wochenenden oder freien Tage.
3. Feiertage und regionale Besonderheiten
Gesetzliche und regionale Feiertage Ihres Bundeslandes werden automatisch berücksichtigt und von den Arbeitstagen abgezogen.
4. Präzise Planung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Erhalten Sie exakte Zahlen für Personalplanung, Vertretungsregelungen und finanzielle Kalkulationen während der Mutterschutzzeit.
Häufig gestellte Fragen
Wie viele Arbeitstage umfasst der Mutterschutz?
Bei einer 5-Tage-Woche sind es normalerweise etwa 42 Arbeitstage vor und 56 Arbeitstage nach der Geburt. Bei Mehrlingen oder Frühgeburten verlängert sich die Nachschutzfrist auf 84 Arbeitstage. Feiertage reduzieren diese Zahlen entsprechend.
Werden Feiertage von den Arbeitstagen abgezogen?
Ja, gesetzliche Feiertage fallen nicht unter die Arbeitstage. Unser Rechner berücksichtigt automatisch alle bundesweiten und regionalen Feiertage Ihres Bundeslandes während der Mutterschutzfristen.
Wie wird Teilzeit bei der Berechnung berücksichtigt?
Bei Teilzeit werden nur Ihre tatsächlichen Arbeitstage gezählt. Arbeiten Sie z.B. nur 3 Tage pro Woche, werden auch nur diese 3 Tage pro Woche als Arbeitstage berechnet, nicht die vollen 5 Tage.
Was passiert bei Frühgeburt oder Mehrlingen?
Bei Frühgeburten (vor 37. SSW) oder Mehrlingen verlängert sich die Nachschutzfrist von 8 auf 12 Wochen. Zusätzlich werden bei Frühgeburten die "verlorenen" Vorschutzfrist-Tage an die Nachschutzfrist angehängt.
Gilt der Mutterschutz auch für Selbstständige?
Das Mutterschutzgesetz gilt grundsätzlich nur für Angestellte. Selbstständige und Freiberuflerinnen können jedoch freiwillig in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen und haben dann Anspruch auf Mutterschaftsgeld.
Rechtliche Grundlagen und MuSchG 2025
📋 Mutterschutzgesetz (MuSchG) 2025
- Schutzfristen: 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt (§ 3 MuSchG)
- Verlängerte Schutzfrist: 12 Wochen bei Mehrlingen, Frühgeburten oder Behinderung (§ 3 Abs. 2 MuSchG)
- Beschäftigungsverbot: Absolutes Verbot 8 Wochen nach Geburt (§ 3 Abs. 2 MuSchG)
- Arbeitszeit-Regelungen: Berücksichtigung individueller Arbeitszeiten und Teilzeit
- Feiertage: Gesetzliche und regionale Feiertage reduzieren Arbeitstage
🏢 Arbeitgeber-Pflichten
- Freistellung: Vollständige Freistellung während der Schutzfristen
- Lohnfortzahlung: Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld
- Arbeitsplatz-Sicherung: Rückkehrrecht nach Mutterschutz
- Dokumentation: Nachweis der Schutzfristen für Behörden
⚖️ Besondere Regelungen 2025
- Homeoffice: Mutterschutz gilt auch im Homeoffice
- Digitale Arbeit: Bildschirmarbeitsplatz-Verordnung beachten
- Flexible Arbeitszeit: Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit berücksichtigt
- EU-Koordinierung: Grenzüberschreitende Beschäftigung